Gabi Fellner

Ein Leben ohne Flöte ist möglich, aber sinnlos.

Mein Unterrichtsangebot

Bei mir willkommen sind absolute Anfängerinnen (Notenlesen zu können ist keine Voraussetzung, um ein Instrument zu lernen) ebenso wie angehende Musikstudentinnen, ambitionierte Laien genauso wie die viel beschäftigte Managerin. Übrigens: auch eine feste Zahnspange ist (in der Regel) kein Hindernis.

Ein Instrument zu lernen bedeutet nicht (nur) zu lernen, wie das Instrument „funktioniert“, sondern heißt in erster Linie, den eigenen Körper als Klanginstrument kennen zu lernen, ihn wahrzunehmen und damit das Instrument zum Klingen zu bringen. So ist auch der „Ton“ der Flöte immer unmittelbar Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und deshalb bei jedem anders und individuell.
Daher ist ein Schwerpunkt meiner Arbeit die Bewusstseinsbildung und Entwicklung des eigenen Klanges. Dabei hole ich meine Schülerinnen immer da ab, wo sie gerade sind und versuche, mit ihnen gemeinsam den weiteren Weg zu beschreiten. Auf der Grundlage der Bipolaren Atemtypologie nach Wilk/Hagena (Terlusollogie®) sind typgerechte Haltung und Atmung, Rhythmus- und Fingerübungen ebenfalls Bestandteil meines Unterrichts.

Bei der Auswahl der Unterrichtsliteratur bin ich nicht auf eine Musikrichtung festgelegt, sondern immer auch sehr dankbar für Anregungen aus dem Musikgeschmack meiner Schülerinnen. Es gibt ja inzwischen fast keinen Bereich mehr, den die Flöte nicht für sich erobert hat, sei es nun Pop, Jazz oder Musical; in der Klassik und im Folk hat sie sowieso längst ihren angestammten Platz.     

Ein ganz wesentliches Anliegen ist es, „meine“ Musikerinnen miteinander und mit anderen zusammen zu bringen, denn: Musik ist Kommunikation! So schön auch eine Sprache sein mag, auf Dauer macht es keine Freude, immer nur mit sich selber zu „sprechen“. Zusammen mit anderen musizieren geht von Anfang an, dafür muss man kein angehender Konzertflötist sein. Und: es bietet einen Grund für das Üben zu Hause und macht oft auch noch mehr Spaß, als nur alleine zu spielen.

In den letzten Jahren hat sich bei mir außerdem der Schwerpunkt auf Erwachsenenbildung herauskristallisiert, was sich in den Workshopangeboten und in der Ensemble- und Orchesterprobenarbeit manifestiert.